Unter anderem geht Niggli darauf ein, wo er in der Ökolandbauforschung den grössten Handlungsbedarf sieht.
Man müsse dort, wo der Ökolandbau mit holprigen Lösungen daherkommt, dringend vorankommen. Dies sei auch eine Frage der Glaubwürdigkeit.
Die konventionelle Landwirtschaft habe angesichts der raschen wissenschaftlich-technischen Fortschritte die besseren Karten, ihre ökologischen Defizite auszugleichen, als der Ökolandbau seine agronomischen. Nichtsdestotrotz seien die vielen kleinen Schritte, die der Ökolandbau macht, sehr wertvoll.
Das vollständige Interview erschien in der Ausgabe 4/2023 der Zeitschrift Ökologie&Landbau.
Weitere Informationen
Kontakt
Prof. Dr. Dr. Urs Niggli, Präsident des Instituts für Agrarökologie
Weblinks
- Orgprints.org: "Es gibt nicht mehr die zwei Welten" - Interview mit Urs Niggli zur Zukunft der Biolandbauforschung
- oekom.de: Zeitschrift Ökologie&Landbau