Wie werden künftig fast 10 Milliarden Menschen satt? Dazu ist eine Revolution in der Landwirtschaft nötig, sagt Agrarwissenschafter Urs Niggli. Hühner und Schweine würden wir dann kaum noch mästen. Aber Kühe weiden weiter.
In einem ausführlichen Beitrag von Sabine Kuster auf Watson, der in zahlreichen Schweizer Medien erschienen ist, gibt Urs Niggli Auskunft über zahlreiche aktuelle Themen der Landwirtschaft - hier einige Highlights.
- Alternativen gegen noch mehr Landraub und Pestizide gesucht
- Die Proteinquellen der Menschen wären vor allem Pflanzen
- Küchenabfälle sollen wieder verfüttert werden können
- Lebensmittel werden wohl so oder so teurer
Aufgewachsen auf einem Bauernhof im Kanton Solothurn, wurde Urs Niggli Agrarwissenschafter und leitete während dreissig Jahren das Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL in Frick (www.fibl.org). Sein Wissen hat er im kürzlich erschienenen Buch «Alle satt?» gebündelt.
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